Liebesgeständnis in 3D - Eine Karte zum Valentinstag
Es gibt zum Valentinstag drei klassische Geschenke. Da wären Pralinen, der Strauß Blumen oder die einzelne rote Rose und natürlich das Liebesgeständnis in der Valentinstagskarte. Wir haben uns gefragt, warum die Valentinstagskarte eigentlich immer noch so beliebt ist. Warum schreiben wir uns gegenseitig liebevolle Zeilen zum Valentinstag? Und warum ist das Ganze auf Papier einfach schöner als per Email?
Das Gewicht des Liebesgeständnisses
Während die einen glauben, dass innige Gefühle am besten persönlich vor dem Geliebten zum Ausdruck gebracht werden sollten, schwören die anderen darauf, dass das Liebesgeständnis schwarz auf weiß mehr Bedeutung hat. Denn dort hat es etwas von einem geschriebenen Vertrag. Es erlangt eine Verbindlichkeit, der wir mehr Ehrlichkeit zuschreiben als einem reinen Text auf dem Bildschirm. Eine Karte zum Valentinstag, gefüllt mit warmen Worten, macht den Liebesschwur greifbarer. Er wird eine Sache zum Anfassen. Aber sicher gibt es für die Valentinstagskarte noch mehr Gründe.
Dem Lampenfieber den Kampf ansagen
Jeder von uns kennt das Gefühl von Lampenfieber, Aufregung und Nervosität. Diese unkontrollierbare Angst, dass einem im falschen Moment die Nerven durchgehen und die Stimme zu zittern beginnt.
Eine Horrorvorstellung! Gerade, wenn man vor seinem geliebten Partner steht und seine innigen Gefühle in Worte fassen soll.
Eine Karte mit liebevollen Worten erscheint da um einiges leichter. Hier kann man sich sammeln, noch einmal darüber nachdenken, was man dem geliebten Menschen eigentlich sagen möchte und wie man es am besten zum Ausdruck bringt.
Erinnerungen an Liebesgeständnisse früherer Zeiten
Ein anderer Grund ist die Erinnerung an „alte Zeiten“. An die Erzählungen von den Großmüttern und Großvätern, die sich vielleicht ganz herzzerreißende Liebesbriefe geschrieben haben und somit den Standard für unsere romantischen Vorstellungen gesetzt haben. Nur zu gerne wollen wir unserem Liebeschwur genau die gleiche Tiefe und Ernsthaftigkeit mitgeben, die unsere Großeltern zu Papier gebracht haben. Deswegen legen wir uns mächtig ins Zeug. Wir zerbrechen uns den Kopf, schreiben, verwerfen, radieren, schreiben neu und alles so lange, bis wir endlich unser Liebesgeständnis aufs Papier gebracht haben.
Und damit das auch einen kreativen, einzigartigen Rahmen bekommt, haben wir für Euch heute eine kleine Bastelanleitung für eine Valentinstagskarte der besonderen Art vorbereitet. Pimpt Eure Valentinstagskarte so, dass sie zum unvergesslichen Geschenk wird!
Wie? Das erfahrt Ihr jetzt.
Die Bastelanleitung für das Liebesgeständnis in 3D
Für das Liebesgeständnis in 3D braucht Ihr:
Hochzeitseinladungskarten, die ausgedruckte Bastelvorlage, Schere, Kleber, Cuttermesser und ein Lineal.
Hier könnnt Ihr euch die Bastelvorlage downloaden.
Für unser Beispiel haben wir eine lilafarbene Hochzeitseinladungskarte verwendet.
Von der Bastelvorlage, die Ihr auf ein etwas festeres Papier im Format DinA 4 ausgedruckt habt, schneidet Ihr als erstes die Herzen auf der rechten Seite aus.
Nun schneidet Ihr mit einem Cuttermesser die roten Linien ein. Achtet jedoch darauf, einen schnittfesten Karton als Unterlage zu verwenden. Unser Tipp: Nehmt Euch für die geraden Linien ein Lineal zu Hilfe.
Erst nach dem folgenden Schritt solltet Ihr das helle Kartenfutter zuschneiden, da Euch sonst die Markierungen für die Mitte der Karte fehlen.
Damit der Schriftzug hervorsteht, müsst Ihr nun die jeweiligen Elemente einzeln knicken. Die roten Linien im Bild zeigen alle Knicke.
Die schwarze Markierung auf der Vorlage hilft Euch, die genaue Mitte der Karte zu finden.
Klebt jetzt das Kartenfutter in die Karte ein.
Für ein schönes Ergebnis könnt Ihr auch die Ecken zwischen den Buchstaben und dem Herz an die darunterliegende Karte festkleben.
Jetzt fehlt nur noch Euer persönliches, handgeschriebenes Liebesgeständnis, das Ihr mit den ausgeschnittenen Herzen verzieren könnt.
Viel Spaß beim Basteln!