Ok, zugegeben. Winterhochzeiten sind nicht nur schön, sie haben auch einen winzig kleinen Nachteil: Es ist in den meisten Fällen ziemlich kalt. Allein bei dem Gedanken daran, ein kurzärmeliges Kleid zu tragen, zittern wir Damen bereits am ganzen Körper. Kein Wunder also, dass das der Hauptgrund für viele ist, besser im Sommer zu heiraten. Doch keine Sorge! Es gibt genügend Möglichkeiten, sich bei einer Winterhochzeit kuschlig warm zu halten. Wir haben die besten Tipps für Euch gesammelt.
5 Tipps, damit es bei der Winterhochzeit kuschlig warm bleibt
Schwere Stoffe statt Chiffon
Augen auf beim Brautkleidkauf! Gerade im Winter solltet Ihr beim Brautkleidkauf darauf achten, ein Kleid aus schwerem Stoff zu wählen. Je dicker der Stoff des Brautkleides ist, desto wärmer wird Euch sein. Selbst dann, wenn es sich beim Brautkleid um ein ärmelloses Modell handelt. Haltet dazu am besten nach Stoffen wie Taft, Brokat und Samt Ausschau. Für die Winterhochzeit sind dünne Stoffe wie Organza und Chiffon eher weniger geeignet.
Der Richtige Schnitt für das Brautkleid im Winter
Es sei denn, es hat den richtigen Schnitt. Denn nicht nur der Stoff des Brautkleides ist entscheidend, um bei der Winterhochzeit nicht zu frieren, auch der Schnitt des Brautkleides kann dafür sorgen, dass Euch schön warm bleibt. Denn je mehr Stofflagen Euer Kleid hat, desto wärmer wird es. Das Prinzessinnenkleid mit vielen Schichten aus Tüll ist deswegen eine gute Wahl.
So könnte Euer Brautkleid zum Beispiel aussehen: https://www.instagram.com/p/BLStefVBQk3/
Es muss nicht immer schulterfrei sein
Obwohl schulterfreie Brautkleider schon seit Jahren zu den Bestsellern gehören, haben auch Brautkleider mit Ärmeln ihren ganz eigenen Charme. Gerade romantische Spitzenärmel feiern in den letzten Jahren ein großes Comeback auf den Brautmodenschauen. Perfekt also für das Brautkleid im Winter.
Accessoires, die Euch warm halten
Wer sagt eigentlich, dass die Braut nicht, genau wie ihre Gäste, einen extravaganten Schal und ein Paar flauschige Handschuhe tragen darf, während sie zum Altar schreitet?
Egal ob es sich bei Euren Brautkleid-Accessoires um ein feines Bolero-Jäckchen passend zu Eurem Brautkleid oder die Stola aus falschem Pelz handelt, ohne einen weichen und kuschligen Begleiter solltet Ihr das Haus nicht verlassen. Denn nichts sieht romantischer und edler aus, als eine extravagante Brautstola. Großer Pluspunkt: Gute Wolle hält Euch zusätzlich warm.
Weiße Stiefel wie auf diesem Bild halten die Füße warm: https://www.instagram.com/p/BEvrgwKBstV/
Stiefel sind ein Must-Have bei der Winterhochzeit
Größter Vorteil eines bodenlangen Brautkleides im Winter? Richtig! Man sieht die Brautschuhe nur hin und wieder darunter hervorspitzeln. Super! Denn ganz egal, was Ihr „drunter“ tragt, Ihr könnt ganz einfach darauf achten, dass Eure Füße auch während einer Winterhochzeit schön warm bleiben. Süße, gefütterte Brautstiefeletten statt Pumps und High Heels eignen sich dafür ausgezeichnet. Riesiger Vorteil: Ein warmes Paar Wollsocken über der Strumpfhose fällt darin nicht weiter auf.
"Warme Pausen" für die gesamte Hochzeitsgesellschaft
Denkt bei einer Winterhochzeit auch an Eure Liebsten. Vielleicht ist nicht jeder so warm gekleidet und friert nach einiger Zeit. Und es gibt auch diese Art von Frauen, die es immer friert – egal was sie anhaben... und dabei sprechen wir aus Erfahrung. Setzt also hier ein paar Möglichkeiten ein, um Wärme zu "verschenken". Kleine Handwärmer können als Gastgeschenke an die Gäste verteilt werden und auf eine warme Suppe als Vorspeise freuen sich die Gäste bestimmt alle.
Es ist also ganz einfach bei einer Winterhochzeit dafür zu sorgen, dass Euch kuschlig warm bleibt.
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